Mit diesen 3 Grundvoraussetzungen findet ihr dauerhafte Freunde

Wie enstehen Freundschaften? Warum halten manche ein Leben lang, andere hingegen zerbrechen nach wenigen Jahren? Eine Freundin aus dem Kindergartenalter, mit der man noch im hohen Alter über schlechte Witze lachen kann – ist das Utopie – oder kann eine solche Freundschaft Wirklichkeit sein? Unter den folgenden Voraussetzungen ist eine lebenslange Freundschaft nicht nur möglich, sonder gewiss.

Unter welchen Voraussetzungen entstehen Freundschaften?

Der Beginn einer Freundschaft hat etwas mit Chemie, mit gleichen Interessen oder mit ähnlichen Neigungen zu tun.

Unter einem guten Stern steht der Beginn einer Freundschaft, wenn die folgenden 3 Grundvoraussetzungen erfüllt sind.

1. Freiwillige Kontaktaufnahme

Eine längere Freundschaft kann nur entstehen, wenn die Kontaktaufnahme freiwillig geschieht. Das ist bspw. auf Geschwisterebene nicht der Fall. Seine Geschwister kann sich niemand aussuchen, seine Freunde schon. Erzwungene Beziehungen, die in der Regel zwischen Verwandten bestehen, stehen einer Freundschaft nicht im Weg. Aber, sie fördern ein freundschaftliches Verhältnis nicht. Wer sich freiwillig auf seinen Gegenüber einlässt, hat den passenden Grundstein für eine Freundschaft bereits gelegt.

2. Mindestmaß an Gemeinsamkeiten

Für den Beginn einer Freundschaft ist ein Mindestmaß an Gemeinsamkeiten unerlässlich. Worin die Gemeinsamkeit besteht, ist erst einmal unerheblich. Die gleiche Wellenlänge kann sich in einem gemeinsamen Hobby, Kindern im gleichen Alter oder einer Sportart ergeben. Wichtig für den Freundschaftsbeginn ist nur die Gemeinsamkeit. Darüber lernen sich eigentlich unbekannte Personen kennen. Gemeinsamkeit ist der Mörtel einer Freundschaft. Die Themen sind beiden Personen wichtig, sie können sich damit auseinander setzen, darüber diskutieren einen Konsens finden.

3. Gleichgewicht zwischen den Beteiligten

Geben und Nehmen muss in einer Freundschaft ausgeglichen sein. Das heißt nicht, ich rufe dich heute an und du bist morgen dran. Darum geht es nicht! Es geht lediglich darum, dass das Geben und Nehmen innerhalb einer Freundschaft während eines überschaubaren Zeitraums ausgeglichen sein muss. Jeder hat mal Probleme, schwierige Lebensphasen oder einfach ein persönliches Tief. In dieser Zeit wird der Freund mehr Nehmen als Geben. Das darf aber nicht zu einem permanenten Zustand werden. Irgendwann muss der Nehmende das Problem in den Griff bekommen und wieder nach vorn schauen. Ist dies nicht der Fall, wird die Freundschaft erst einmal auf einen Mindestkontakt herunter gefahren. Löst sich das Problem des Freundes auch auf Dauer (Jahre) nicht, wird sich die Freundschaft extrem abkühlen.

Wir ihr seht, es ist gar nicht so schwierig eine Freundschaft zu beginnen und auf Dauer gut zu führen.

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